Über infzierte Zecken kann man sich in den Sommermonaten mit FSME, der Frühsommer-Meningoenzephalitis, anstecken. Dies ist eine Entzündung des Hirns und der Hirnhäute. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts befinden sich die Risikogebiete Deutschlands hauptsächlich in Baden-Württemberg, Bayern, Südhessen sowie im südöstlichen Thüringen , vereinzelt auch in
Mittelhessen (Landkreis Marburg-Biedenkopf), Rheinland-Pfalz (Birkenfeld), Sachsen (Vogtlandkreis) und dem Saarland (Saar-Pfalz-Kreis).

Das Robert-Koch-Institut hat eine umfangreiche Bürgerinformation mit Tipps zum Schutz vor FSME herausgegeben, die Sie hier finden können: Erregersteckbrief_FSME.

Das Institut empfiehlt folgenden Menschen, sich gegen FSME impfen zu lassen:

  • Menschen, die in FSME-Risikogebieten wohnen und sich viel in der Natur aufhalten.
  • Reisende in Gebieten mit einem besonderen FSME-Risiko, sofern ein Kontakt zu Zecken wahrscheinlich ist.
  • Berufsgruppen wie beispielsweise Förster, Waldarbeiter oder Jäger.

Auf den Internetseiten des Robert Koch-Institutes findet sich eine Übersicht über die aktuellen FSME-Risikogebiete in Deutschland: www.rki.de/fsme