Die Ständige Impfkommission am Robert-Koch-Institut empfiehlt Menschen, deren Immunsystem geschwächt ist, sich bereits ab dem 18. Lebensjahr gegen Herpes Zoster – die Gürtelrose -impfen zu lassen. Da diese Personen ein erhöhtes Risisko haben, an der Gürtelrose und deren Komplikationen zu erkranken, sei die Impfung wichtig. Zu den besonders gefährdeten Menschen gehören diejnigen, die z.B. die folgenden Krankheitsbilder hatten oder haben:
▶ „Hämatopoetische Stammzelltransplantation
(HSZT)
▶ Zellbasierte Therapien
▶ Solide Organtransplantation
▶ Immunsuppressive Medikation
(z. B. Rituximab, Januskinase-(JAK-)Inhibitoren,
Anifrolumab [Typ I Interferon-Rezeptorblocker],
zytostatischer Chemotherapie)
▶ Maligne neoplastischen Krankheiten
▶ HIV-Infektion
▶ Rheumatoide Arthritis
▶ Systemischer Lupus erythematodes
▶ Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen
▶ Chronisch obstruktive Lungenerkrankungen
(COPD) oder Asthma bronchiale
▶ Chronische Niereninsuffizienz
▶ Diabetes mellitus“
Umfassende Informationen zur Gürtelrose bietet das RKI hier.
Informationen in verschiedenen Sprachen bietet dessen Interseite Seite hier.