Bei der Aufnahme neuer Verfahren in die Versorgung spielt die klinische Forschung eine Schlüsselrolle. Ihr wichtigstes Instrument sind klinische Studien. Sie schlagen die Brücke von der Grundlagenforschung zum Versorgungsalltag.

Wer daran teilnehmen will, möchte sichergehen, dass das Risiko einer solchen Studie möglichst gering, der Nutzen dagegen möglichst hoch ist. Wir wird das geregelt?

Dazu das Bundesministerium für Bildung und Forschung: „Laut Gesetzgeber müssen neue Therapie- und Diagnosemöglichkeiten jedoch wichtige Voraussetzungen erfüllen, bevor sie den medizinischen Versorgungsalltag erreichen. Klinische Studien müssen die Wirksamkeit und die Unbedenklichkeit neuer Verfahren wissenschaftlich belegen. Die klinische Forschung arbeitet dabei nicht – wie die präklinische Forschung – mit Zellkulturen, Tier- oder Computermodellen: sie forscht direkt an Patientinnen und Patienten..Bevor klinische Studien stattfinden können, müssen präklinische Studien wissenschaftlich belegen, dass die Teilnehmenden nur einem sehr geringen gesundheitlichen Risiko ausgesetzt sind. Die Sicherheit der Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer hat höchste Priorität. Nur unter diesen Voraussetzungen ist es ethisch zu rechtfertigen, an Menschen zu forschen.“

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung bietet auf seinen Seiten umfangreiche Informationen zur klinischen Forschung: Sie sind hier zu finden.

Eine gut lesbare Beschreibung für Patienten in klinischen Studien bietet der Verband der forschenden Arzneimittelunternehmen vfa: Sie ist hier zu finden.