Das deutsche Ärzteblatt berichtetete am 17.3.:
Der Forschungsverbund „Men-Access – Suizidprävention für Männer“ arbeitet an einem Onlineangebot zur Verhinderung von Selbstmord bei Männern. In einem Projekt der Universitätsmedizin Leipzig will man der Suche von Betroffenen und deren Familien nach Unterstützung mit neuen, wissenschaftlich fundierten Angeboten begegnen . Zusammen mit Wissenschaftlern der Universität Bielefeld und der Medical School Berlin hat die Unimedizin Leipzig ein doppeltes An­gebot entwickelt. Ein Teil richtet sich an die Betroffenen, ein anderer Teil wendet sich an Angehörige. Grundlage waren Interviews mit Männern, die einen Suizidversuch unternommen haben sowie die Befragung von Angehörigen, die eine nahestehenden Mann durch einen Suizid verloren haben. Eine Informationsseite soll Männern helfen, die eigene Situation einzuschätzen und Warnzeichen und Wege aus der Krise aufzeichnen. Videos mit Schilderungen von betroffenen Männern und Experten sollen Perspektiven in scheinbar ausweg­losen Situationen schaffen.

Der Forschungsverbund „Men-Access – Suizidprävention für Männer“ wird gefördert vom GKV-Bündnis für Gesundheit, einer gemeinsamen Initiative der gesetzlichen Krankenversicherung zu Gesundheitsförderung und Prävention.

Der vollständige Artikel im Ärzteblatt kann hier nachgelesen werden. Infos zu Men-Access finden Sie hier.