Knapp 1,9 Millionen gesetzlich Versicherte, die an einer chronischen koronaren Herzkrankheit leiden, werden derzeit in Disease-Management-Programmen behandelt. „Sie werden in diesem Rahmen leitliniengerecht und strukturiert behandelt – darüber hinaus aber auch dabei unterstützt, die individuell vorhandenen Risikofaktoren für einen ungünstigen Erkrankungsverlauf zu erkennen und möglichst zu reduzieren“, so der Gemeinsame Bundesausschuss G-BA.
Der G-BA hat seine Anforderungen an Disease-Management-Programme für Versicherte mit einer chronischen koronaren Herzkrankheit (DMP KHK) turnusgemäß aktualisiert. Er beschloss beispielsweise Anpassungen bei den Diagnosekriterien, der individuellen Therapieplanung und den therapeutischen Maßnahmen. Wissenschaftliche Grundlage war die Auswertung von insgesamt 12 evidenzbasierten medizinischen Leitlinien zur KHK durch das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen.
Zur ausf+hrlichen Information des G-BA geht es hier.